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Pariser Tributplan und deutscher Mittelstand
Volksentscheit gegen den Young-Plan - 16.-29. Oktober 1929
Im Juli 1929 wurde ein „Reichsausschuss für das deutsche Volksbegehren“ unter Führung von DNVP, NSDAP und Stahlhelm gegründet. Dieser hatte das Ziel, eine Abstimmung über das Reparationsthema herbeizuführen. Zugleich sollte hiermit die Reichsregierung unter Kanzler Müller (SPD) unter Druck gesetzt werden. Die Forderungen des Volksbegehrens "Gesetz gegen die Versklavung des Deutschen Volkes – Freiheitsgesetz" waren die förmliche Zurückweisung der deutschen Kriegsschuld einschließlich Aufhebung der entsprechenden Artikel des Versailler Vertrages. Die besetzten Gebiete sollten sofort geräumt und alle Regierungsmitglieder aufgrund Landesverrats angeklagt werden, welche die dennoch entsprechende Verträge ratifizieren wollten.