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Details
CREW 1936 - "Olympia-Crew"
Nachrichtenblatt Nr. 6 - September 1943
Inhalt u.a.:
- Kriegsgefangen in Australien
- Von unseren "Sani´s"
- Im Kampf für die Freiheit Großdeutschlands starben den Heldentod unsere Crew-Kameraden
- Die ersten Patenkinder der Crew
- Von unseren Kriegsgefangenen Kameraden
- Anschriften der "Muttis"
- Familiennachrichten
- Geschäftliches
Crewältester: Kapitänleutnant Bastian, Dienststelle Feldpostnummer M 25420.
Organisation, Crewbrief, Crewkasse: Kapitänleutnant Ostertag, Glücksburg/Ostsee, II. Abt. Mar.-Kr.-Schule, Mürwik.
Geschäftsstelle: Herrn Chr. Haue, Flensburg, Fries. Straße 13.
"CREW" - Das sind die Nachrichtenblätter eines Jahrgangs von Marineoffizieren der Kriegsmarine.
„Dieses englische Wort, das eigentlich Mannschaft, Besatzung bedeutet, ist in der Kriegsmarine die traditionelle Bezeichnung der zu gleichem Zeitpunkt eintretenden Offiziersanwärter. Der Begriff Crew schlingt ein festes inneres Band um sie, so stark, wie es wohl nicht einmal bei den gemeinsamen Altersklassen von Schülern und Studenten der Fall ist.“ – Heinz Schaeffer: Crew 1939b, Kommandant von U 977
Die Bezeichnung "Olympia-Crew" wurde mit Bezug zu den Olympischen Sommerspiele 1936 in Berlin gewählt.
Die Emden, die SMS Schlesien und die SMS Schleswig-Holstein waren die Schulschiffe der Crew. Anschließend wurden die meisten zu Fähnrichen befördert.
Einige der Marineoffiziere wurden zur Luftwaffe abkommandiert und später wieder der Kriegsmarine zugeordnet.
Die Angehörigen der Crew trugen die Olympischen Ringe als Mützenabzeichen. Später übernahmen viele der Angehörigen dieser Crew als U-Boot-Kommandanten dieses Symbol als Turmemblem. Beispiele hierfür sind U 97, U 306, U 344, U 505, U 802, U 869 oder U 995. Insgesamt trugen 55 U-Boote der Kriegsmarine die Olympischen Ringe als Turmwappen.